Something Forever


-Kapitel 2 Teil 4/5 -


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Hello goodbye

Kein Monat ohne ein großes Ereignis, im Monat Januar 1969 erschien Yellow Submarine, der Film und der Soundtrack, der Zeichner Heinz Edelmann lässt die Beatles ein 90minütiges Trickfilm- Abenteuer bestehen. Die vier spielen pazifistische Hippies, denen das Leben von den militaristischen Blaumiesen schwer gemacht wird, ihr Kampf mit viel Mut und Witz trägt den super Soundtrack beschwingt ins Ziel. Auf dem Album finden wir einige alte bekannte Lieder wieder, aber auch knackige neue Songs, die das Gefühl der Zeit sehr gut widerspiegeln, wie ich finde. Auf der einen Seite ein Klassiker von 1967 "All You Need Is Love", der in keiner Beatle message und Platte fehlen durfte, weil er der Schlüssel zur Kultur der Beatlemusik schlichtweg ist. Das war ihr Auftrag, das war ihre Message, Liebe ist alles was du brauchst, alles was du brauchst ist die Liebe...!




("Yellow Submarine"-Film bei YouTube)




Auf der anderen Seite haben wir "It’s All Too Much" von Meister Harrison, das den Wirbel um die Beatles und die Hystery der Fans beschreibt, denn schon damals, 1969, war es ihm zuviel geworden, der ganze Rummel um die Fab Four, der Hype, der um die Beatles-Band gemacht wurde. Berühmt zu sein zeigt hier eine seiner vielen Schattenseiten.!

George Harrison erinnert sich : „ Ich war gerade mal dreiundzwanzig, als wir Sgt. Pepper gemacht haben. Da hatte ich schon Indien und LSD hinter mir und war auf dem Weg der Transzendenz... die ganze Beatlesphase mitgemacht zu haben und dann zu der Erkenntnis zu gelangen 'He Mann, dies ist nicht die Antwort auf alle deine Fragen', provozierte natürlich die Frage, 'worum geht es denn dann?' Und daraufhin hatte ich, sicherlich durch die mir aufgedrängten LSD-Erlebnisse, die Erkenntnis von Gott.“
Dann finden wir auf Yellow Submarine den wegweisenden neuen Song "All Together Now", wo es wieder mal die Beatles schafften, durch einen super Song eine Message um die Welt zu schicken, die Jugendliche aller Länder schon wartend erreichte und den Zeitgeist prägte wie kein anderes Motto seiner Zeit. Wir sehen gerade an diesem Song, dass die Beatles meinten, nach 7 Jahren sei ihre Fangemeinde reif genug um den Wink zu verstehen.




("All Together Now" postscript bei YouTube)




Nach sieben langen Jahren, in denen die Fab Four auf ihrer Magical Mystery Tour über den blauen Planeten jeden Aspekt der Liebe besangen und keinen Höhepunkt ausließen, ihre musikalische Einzigartigkeit auch in kritischen oder ironischen Songs zu beweisen, war der Zeitpunkt erreicht mit "All Together Now" unter Beweis zu stellen, dass die Fab Four wirklich berühmter und beliebter waren als Jesus zu seiner Zeit, Jesus kannte man nur in Galilea, die Beatles kannten und liebten Menschen überall auf der Welt, und obwohl beider „message“ denselben Kern trägt, sind 1969 die Beatles, planetar gesehen, gewiss beliebter und berühmter gewesen als Jesus. Wo ist das Problem, warum dieser Hass, jede Zeit hat ihre Avatare, wer will das bezweifeln und oder entkräften?  Das gelbe U-Boot war ihr Insider-Witz, einerseits hat John auf LSD im Hause von George das Gefühl in einem U-Boot zu sitzen in dem er der Kapitän war, andererseits kamen sie sich vor wie im U-Boot, als sie vor Fans geschützt werden mußten und in kleinen Polizeivans saßen eng an eng, so sahen sie ihren göttlichen Auftrag, die Welt der Blaumiesen und oder grauen Materialisten zu erleuchten mit Musik, Witz, Poesie und Komödie, plus östlicher Philosophie, getragen in eine Welt, die ganz dringend der Nächstenliebe und der Um- und Weitsicht bedarf und bedurfte.





(Beatles "It's All Too Much" bei YouTube)





Machen wir uns doch nichts vor, so ist es und so war es. Die Jungs sind Gesandte des Herrn, die Welt vorzubereiten auf den ultimativen Positivierungs-Quantensprung...... Vom, sozusagen, instinktgesteuerten
Triebwesen, dem das Gesetz des Stärkeren und Schlaueren als Maßstab gilt, hin zum wahren Menschsein, der Trieb & Ego als seine zu beschwichtigenden Instinkte sieht und dem viel mehr daran gelegen ist, seine Nächstenliebe zu entwickeln. Dieses in Selbsterkenntnis versunkene Menschenkind, bereit jedem zu dienen in Selbstlosigkeit und Freude, weil Dankbarkeit sein Herz erfrischt, gilt es in uns weiter zu entwickeln und auszubilden.

In diesem Bewusstsein liegt der Gipfel des wahren Menschseins, im Einklang mit Gott und seiner grandiosen einzigartige Creation, die wir zu schützen und zu pflegen haben, im Angedenken ihres unvergleichlichen Schöpfers. So vorbereitet für den Bewusstseinssprung, der in den vedischen Schriften deutlich beschrieben
wird, finden wir uns wieder im Universum der Beatles, die als Wegbereiter des Guten um ihre Mission wussten. Mit diesem Gefühl und Wissen wollten die Beatles die Welt aufmischen und erleuchten. Sie waren die Vorreiter und Zeichensetzer für den Weg in das Richtige, sprich spirituelle, sprich göttliche Bewusstsein,
hin zum wahren Menschsein, voller Liebe und Barmherzigkeit lebend, alles pflegen und behüten, alles dem lieben Herrn weihend.






(Beatles "The Inner Light" bei YouTube)





Ja, dieser Aspekt wird oft bei den Beschreibungen der 60ziger Jahre unterschlagen wie ich finde, in all den unzähligen Büchern selbst wenn wir nur über die Beatles lesen, da wird ein großartiger Aspekt völlig stiefmütterlich behandelt. Eben weil er von Gott und Gottvertrauen handelt, das war vielen ein zu heißes Eisen, und viel zu tiefgründig, damals wie heute, und so wird es wohl leider bleiben, es sei denn wir beginnen den Quantensprung im Denken und richten unseren Fokus auf unseren heiligen Ursprung. Die Beatles waren durch die letzten 2 psychedelischen Jahre sehr geprägt wie keine andere Band von Weltruhm, damals wie heute ist es ein Einzel- und Präzedenzfall der Geschichte. Unsere Helden
wurden von den Angelsachsen liebevoll "Fab Four", die fabelhaften Vier, oder "Beatle of the People", die Beatles des Volkes, oder die volksnahen Beatles genannt.
Helden für ein ganzes Königreich zu sein, ist bestimmt schon einzigartig, aber Helden rund um den Globus, das war nicht nur neu, es war vielmehr ein Aufschrei aus den spirituell hungernden Seelen in vielen Menschen weltweit.




(Beatles "While My Guitar Gently Weeps" bei YouTube)






Die Menschen schrien sich in Extase und spürten eine lange unterdrückte Liebe in ihren Herzen, die nur in völliger Extase ausbrach und deren Katalysator die Musik der Beatles war, es war wie eine Gnade auf Zeit, like Instant Karma. Aller Erfahrung Essenz war für die Fab Four nun deutlich, der nächste Schritt müsse ein Gott zugewandter Schritt sein, ein spiritueller Schritt auf Gott zu, nicht von ihm weg, in eigene egomanisch-materialistische Träumereien, nein.
"I make love to you, if you whant me to, make love all day long, make love singing song," das war doch die Hymne der spirituell erwachten und hungrigen, ein Satz aus "Within you Without you"„ von Meister Harrison und dem legendären Sgt. Pepper-Album, welches die spirituelle Revolution einleitete damals, once upon a time not long ago.




harifan


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